FAQ
- Auf dem PLATZprojekt können an verschiedenen Orten Veranstaltungen stattfinden. Optionen dafür sind z.B.: die PLATZbar, die Außenbühne, das Aquarium oder der OSCO.
- Ob ein Veranstaltungsort an eurem Wunschdatum frei ist, könnt ihr im Kalender checken. Achtung: dort stehen nur fest geplante und öffentliche Termine drin – für genaue Angaben meldet euch unter veranstaltung@platzprojekt.de.
- Falls Du eine Veranstaltung auf dem PLATZprojekt machen möchtest, kontaktiere uns bitte unter veranstaltung@platzprojekt.de.
- Da der OSCO ein eigenständiger Verein ist und seine Veranstaltungen autonom plant und verwaltet, kontaktiere sie für Veranstaltungen bitte direkt. Alle Infos dazu findest du hier
- Alle Veranstaltungen auf dem PLATZprojekt sind öffentlich - private Feiern sind bei uns nicht erlaubt.
- Die genutzten Räumlichkeiten (inkl. Toilette) und das Inventar sollen nach der Veranstaltung wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden. Hierfür verantwortlich ist der Veranstalter.
- Etwaige Schäden oder fehlendes Inventar sind vor dem Veranstaltungsbeginn mitzuteilen.
- Die Reinigung der Räumlichkeiten (inkl. Toilette) erfolgt in Eigenregie. Alternativ kann eine externe Reinigung im Vorfeld beauftragt werden.
- Etwaige Kosten für Toilettenreinigung, fehlendes oder beschädigtes Inventar übernimmt der Veranstalter bzw. diese werden aus dem 25%-Gewinn-Anteil der Veranstaltungs-Crew gezahlt.
- Der*Die Veranstalter*in bekommt eine Einweisung in die Bar und ggf. weitere Räumlichkeiten. Etwaige Fragen und Unklarheiten sollten vor dem Veranstaltungsbeginn geklärt werden.
- Verantwortlich für die Einweisung ist die jeweilige Crew (z.B. Bar-Crew bei der Bar oder OpenSpace-Crew beim OpenSpace).
- In der Bibliothek der Dinge gibt es zahlreiche Sachen zu leihen, die für Veranstaltungen genutzt werden können.
- Auch in der PLATZbar gibt es z.B. Veranstaltungstechnik, die genutzt werden kann.
- Wenn du etwas ausleihen oder nutzen möchtest, meld dich bitte unter veranstaltung@platzprojekt.de. Wir helfen dir weiter und informieren dich, ob das gewünschte Equipment verfügbar ist.
- Die Bar vom PLATZprojekt hat, sobald sie geöffnet ist, auf dem Vereinsgelände das Monopol auf Bier und Softdrinks.
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Bei
internen Veranstaltungen ist vom Gewinn 10% an das PLATZprojekt
abzuführen. (z.B. beim Frühlingsfest zur Deckung von allgemeinen
Kosten wie z.B. Musiker, Tontechnik, Helfer-Catering)
- Zur Zubereitung von Speisen kann die Küche nach Absprache genutzt werden. Meldet euch dafür bitte bei veranstaltung@platzprojekt.de
- Alternativ behält sich das PLATZprojekt eine Öffnung der Küche und damit verbunden einen Essensverkauf vor.
- Als externen Essensstand kann Chilli-Kalle angefragt werden. Chilli-Kalle gibt 20% seines Gewinns an das PLATZprojekt.
- Die kostenfreie Ausgabe von Speisen, z.B. für Künstler- und Helfercatering, ist jederzeit erlaubt.
- Weitere Essensstände sind untersagt, bzw. es bedarf einer individuellen Freigabe (über Basecamp & Vorstand).
- Veranstalter können Essensmarken bei der Küche erwerben und an Künstler oder HelpingHands herausgeben.
- Essensmarken kosten 3 € je Marke.
- Alle Flaschen werden mit 1 € Pfand berechnet. Pfand kann nur in Kombination von Flasche + Pfandmarke herausgegeben werden.
- Auf die PLATZprojekt Becher ist ein Pfand von 2 € - hier bedarf es keiner Pfandmarke.
- Die Anzahl der vorhandenen Getränke (Flaschn und Kisten) wird vor und nach der Veranstaltung gezählt und auf den Abrechnungsbogen eingetragen.
- Die Kasse wird gezählt, das Wechselgeld wird abgezogen und der Umsatz aus Getränkeverkauf ermittelt.
- Bei Veranstaltungen ohne Eintritt übernimmt das PLATZprojekt die GEMA-Gebühren.
- Für Veranstaltungen mit Eintritt tragen die Veranstalter*innen die GEMA-Gebühren.
- Die Anmeldung der GEMA übernimmt in beiden Fällen das PLATZprojekt.
-
Vereinsmitglieder
sind über die Vereinshaftpflicht-Versicherung und
Gruppenunfall-Versicherung versichert. Somit sind auch interne
Veranstaltungen abgesichert.
-
Externe
Veranstaltungen sind nicht über die Vereinshaftpflicht-Versicherung
und Gruppenunfall-Versicherung abgedeckt und müssen daher gesondert
versichert werden. Für die Versicherung sowie die anfallenden
Kosten ist der Veranstalter verantwortlich.
- Je nach Art und Umfang der Veranstaltung ist Personal notwendig. Die Organisation und Aquise obliegt den Veranstalter*innen. Hierzu gehören Thekenpersonal, Aufräumhilfe, Toilettenreinigung, Security, Awareness-Team, Tontechniker*innen, Veranstaltungstechniker*innen …
- Das PLATZprojekt kann, in Abhängigkeit von Art und Umfang der Veranstaltung, den Einsatz eines Awareness-Teams vorschreiben.
- In diesem Falle haben die Veranstalter*innen das Awareness-Team vor der Veranstaltung namentlich gegenüber dem PLATZprojekt zu nennen.
- Das Awareness-Konzept vom PLATZprojekt ist für den Veranstalter bindend.
- Etwaige Kosten übernehmen die Veranstalter*innen.
- Das PLATZprojekt kann, in Abhängigkeit von Art und Umfang der Veranstaltung, den Einsatz von Security vorschreiben.
- In diesem Falle haben die Veranstalter*innen das Security-Team vor der Veranstaltung namentlich gegenüber dem PLATZprojekt zu nennen.
- Etwaige Kosten übernehmen die Veranstalter*innen.
- Die Bewerbung von Veranstaltungen erfolgt in Absprache mit dem PLATZprojekt.
- Werbematerialien und Infos zu Veranstaltungen müssen dem PLATZprojekt mindestens 2 Wochen vor der Veranstaltung vorliegen.
- Das Reddaktionsteam vom PLATZprojekt kann via Mail kontaktiert werden
-
Auf
Flyer und Poster ist das PLATZprojekt-Logo abzudrucken sowie die
Kontaktdaten des Veranstalters als Verantwortliche Person /
Institution.
- Kosten für Flyer & Poster für Veranstaltungen werden nicht vom PLATZprojekt übernommen.
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Die
Nutzungspauschale ist zur Deckung der anfallenden Kosten für Strom,
Wasser, WLAN, Müll, Abnutzung der Infrastruktur, Sanitäranlagen,
Service und in Abhängig von Art und Umfang der Veranstaltung.
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Bei
Bedarf kann die Nutzungspauschale auch um einen individuellen Strom-
und Wasserverbrauch erweitert werden (Zählerstand).
Wir haben auf dem PLATZprojekt ein paar Policys, an denen wir uns versuchen zu orientieren:
- Das PLATZprojekt ebenso wie der 2er Skatepark und der PLATZgarten ist ein solidarisches Gemeinschaftsprojekt und das Wohle dieses Ortes steht an erster Stelle. Nur wenn alle anpacken, kann uns das gelingen.
- So wenig Hierarchien wie möglich – dafür umso mehr Argumente, Austausch und Vertrauen.
- So wenig Regeln wie möglich – dafür Bauchgefühl, Menschenverstand und Pragmatismus.
- Regeln und Arbeitsweisen in Frage stellen und besser machen.
- Es muss Spaß machen und es muss kein Geld einspielen.
- Do-Ocracy & Holokratie: die Menschen / Crews, die „machen", sind die Spezialisten. Sie tragen die Verantwortung, dürfen dafür aber eigenständig entscheiden. Je nach Umfang der Aktion / Tätigkeit sollte ein Info an die gesamte Gruppe gehen oder das Einverständnis im Plenum eingeholt werden. Das machen wir nach Bauchgefühl und mit Menschenverstand.
- Nicht meckern – besser machen: Immer nur Sachen kritisieren geht nicht klar. Wenn dich etwas stört, dann pack mit an und mach es besser oder akzeptiere es, wie die anderen es machen.
- Die „Neuen“ haben prinzipiell recht.
- Wir sind ein PLATZ für Experimente – Fehler zu machen oder zu scheitern ist ok. Gebe auch den anderen Menschen die Möglichkeit, Experimente zu wagen. Nur wer Neues wagt und Risiken eingeht, wird seine Grenzen ausloten und darüber hinaus wachsen. Fehler dauerhaft zu wiederholen, ist nicht schlau.
- Dass wir respektvoll miteinander umgehen und keinen Platz für Rassismus & Co haben, ist selbstverständlich