FAQ

  1. Auf dem PLATZprojekt können externe Veranstaltungen und interne Veranstaltungen stattfinden.
  2. Jede Veranstaltung benötigt einen Veranstaltungsort.
  3. Ob ein Veranstaltungsort frei ist, könnt ihr im öffentlich einsehbaren Basecamp Kalender prüfen.
  4. Zur Sicherheit auch den Programm-Kalender auf der PLATZprojekt-Seite prüfen.

  1. Falls Du eine Veranstaltung auf dem Platz machen möchtest, kontaktiere uns bitte unter kultur@platzprojekt.de . Wir klären dann mit euch alles Weitere ab, z. B. ob Orte zu eurem Wunschtermin frei sind.
  2. Die Bar und das OpenAir Gelände stehen allen Vereinsmitgliedern zur Verfügung, es gilt das Prinzip first come, first serve.
  3. Die Nutzung von Projekträume wie z.B. OSCO Open Space, platzWERK & Co. müssen mit den individuellen Projekten via Mail abgesprochen werden und es bedarf der Freigabe der Projekte. Dies übernehmen wir für euch.

  1. Externe Veranstaltungen sind Veranstaltungen, die nicht von Vereinsmitgliedern organisiert werden. In der Regel stehen die Räumlicheiten gegen eine Miete und eine entsprechende Unkostenpauschale zur Verfügung.
  2. Ein Mensch vom PLATZprojekt, welche*r die Patenschaft übernimmt, wäre vorteilhaft, bei Bedarf auch die Vorstellung im Plenum (jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat).

  1. Interne Veranstaltungen sind Veranstaltungen, die von Vereinsmitgliedern organisiert werden. In der Regel stehen die Räumlicheiten kostenfrei oder gegen eine geringe Unkostenpauschale zur Verfügung.

  1. Die genutzten Räumlichkeiten (inkl. Toilette) und das Inventar sollen nach der Veranstaltung wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden. Hierfür verantwortlich ist der Veranstalter.
  2. Etwaige Schäden oder fehlendes Inventar sind vor dem Veranstaltungsbeginn mitzuteilen.
  3. Die Reinigung der Räumlichkeiten (inkl. Toilette) erfolgt in Eigenregie. Alternativ kann eine externe Reinigung im Vorfeld beauftragt werden.
  4. Etwaige Kosten für Toilettenreinigung, fehlendes oder beschädigtes Inventar übernimmt der Veranstalter bzw. diese werden aus dem 25%-Gewinn-Anteil der Veranstaltungs-Crew gezahlt.

  1. Der Zugang zu den Räumlichkeiten erfolgt nach (1) Veranstaltung anlegen / Ort reservieren, (2) der Zusendung des FactSheet und (3) einer einmaligen Einweisung in den Raum.
  2. Der Barcode für den Zugang wird von der Bar-Crew an den Veranstalter kommuniziert.
  3. Der Zugang zum Schlüsselkasten kann a) direkt über die Bar-Crew erfolgen oder via Mail an schluesselkasten@platzprojekt.de.

  1. Der Veranstalter bekommt eine Einweisung in die Bar und ggf. weitere Räumlichkeiten. Etwaige Fragen und Unklarheiten sollten vor dem Veranstaltungsbeginn geklärt werden.
  2. Verantwortlich für die Einweisung ist die jeweilige Crew (z.B. Bar-Crew bei der Bar oder OpenSpace-Crew beim OpenSpace).

Die Bar verfügt über folgende Ausstattung von Veranstaltungstechnik:

Weitere Veranstaltungstechnik kann aus dem PLATZprojekt Inventar für Veranstaltungen gebucht werden. Rückfragen und Koordination über Patenschaft und Basecamp.

Zugang zu Basecamp (der internen digitalen Kommunikationsplattform vom PLATZprojekt) kann allen interessierten Menschen eingerichtet werden. Hierfür schickt ihr eine E-Mail an basecamp@platzprojekt.de mit Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse und Stichpunkt zur Person / zum Projekt.

Für einen Schlüsselkasten-Zugang schickt ihr eine Mail an schluesselkasten@platzprojekt.de mit Vor- und Nachname, Tel.-Nr. und benötigten Zugangsrechten. Eine Vereinsmitgliedschaft ist Voraussetzung für den Zugang zum Schlüsselkasten.

  1. Die Bar vom PLATZprojekt hat, sobald sie geöffnet ist, auf dem Vereinsgelände das Monopol auf Bier und Softdrinks.
  2. Der Ausschank von Hard-Alk ist untersagt.
  3. Es gibt für niemanden Freigetränke. Künstler, Tontechniker, HelpingHands & Co. können Getränkemarken vom Veranstalter erhalten.
  4. Die Getränkelogistik wird von der Bar-Crew koordiniert.
  5. Das Getränkeangebot kann durch Projekte oder Vereinsmitglieder ohne Rücksprache erweitert werden, z.B. Bierspezialitäten, Longdrinks oder Wein. Eine Erweiterung des Getränkeangebotes durch externe Veranstalter bedarf der Freigabe.
  6. Wenn die Bar vom PLATZprojekt geschlossen hat, können andere Projekte Bier und Softdrinks anbieten.
  7. Bei internen Veranstaltungen ist vom Gewinn 10% an das PLATZprojekt abzuführen. (z.B. beim Frühlingsfest zur Deckung von allgemeinen Kosten wie z.B. Musiker, Tontechnik, Helfer-Catering)

  1. Veranstalter können Getränkemarken bei der Bar erwerben und an Künstler oder HelpingHands herausgeben.
  2. Getränkemarken kosten 1,50 € je Marke.

  1. Zur Zubereitung von Speisen kann die Küche nach Absprache (kueche@platzprojekt.de) genutzt werden.
  2. Bei externen Veranstaltungen kann die Küche gemietet werden.
  3. Alternativ behält sich das PLATZprojekt eine Öffnung der Küche und damit verbunden einen Essensverkauf vor.
  4. Als externen Essensstand kann Chilli-Kalle angefragt werden. Chilli-Kalle gibt 20% seines Gewinns an das PLATZprojekt.
  5. Die kostenfreie Ausgabe von Speisen, z.B. für Künstler- und Helfercatering, ist jederzeit erlaubt.
  6. Weitere Essensstände sind untersagt, bzw. es bedarf einer individuellen Freigabe (über Basecamp & Vorstand).

  1. Veranstalter können Essensmarken bei der Küche erwerben und an Künstler oder HelpingHands herausgeben.
  2. Essensmarken kosten 3 € je Marke.

Alle Flaschen werden mit 50 Cent Pfand berechnet. Pfand kann nur in Kombination von Flasche + Pfandmarke herausgegeben werden.

  1. Die Anzahl der vorhandenen Getränkeflaschen wird vor und nach der Veranstaltung gezählt und auf den Abrechnungsbogen eingetragen.
  2. Die Kasse wird gezählt, das Wechselgeld wird abgezogen und der Umsatz aus Getränkeverkauf und ggf. Kuchenverkauf ermittelt.
  3. Die erzielten Einnahmen aus dem Getränkeverkauf können nach Abzug der Steuer zur Deckung der anfallenden Kosten genutzt werden (Miete, Nebenkostenpauschale, individueller Stromverbrauch, GEMA, Auslagen für Kuchen).
  4. Der verbleibende Gewinn kann nach dem Schlüssel 50/25/25 (50% PLATZprojekt / 25% Bar / 25% Veranstaltungs-Crew) aufgeteilt werden.
  5. Einnahmen und Abrechnungsbogen sind in den Schlitz-Safe unter der Theke zu deponieren.

  1. Der Veranstalter übernimmt die Anmeldung der GEMA sowie die damit verbundenen Kosten.
  2. Die GEMA-Anmeldung wird dem Factsheet vor Veranstaltungsbegin beigefügt.

  1. Vereinsmitglieder sind über die Vereinshaftpflicht-Versicherung und Gruppenunfall-Versicherung versichert. Somit sind auch interne Veranstaltungen abgesichert.
  2. Externe Veranstaltungen sind nicht über die Vereinshaftpflicht-Versicherung und Gruppenunfall-Versicherung abgedeckt und müssen daher gesondert versichert werden. Für die Versicherung sowie die anfallenden Kosten ist der Veranstalter verantwortlich.

  1. Je nach Art und Umfang der Veranstaltung ist Personal notwendig. Die Organisation und Aquise obliegt dem Veranstalter. Hierzu gehören Thekenpersonal, Aufräumhilfe, Toilettenreinigung, Security, Awareness-Team, Tontechniker*innen, Veranstaltungstechniker*innen …
  2. HelpingHands können aquiriert werden, indem bei Basecamp gefragt wird oder eine Mail an HelpingHands@platzprojekt.de mit den Eckdaten geschrieben wird: was, wann, wer + Kontaktdaten.

  1. Das PLATZprojekt kann, in Abhängigkeit von Art und Umfang der Veranstaltung, den Einsatz eines Awareness-Teams vorschreiben.
  2. In diesem Falle hat der Veranstalter das Awareness-Team vor der Veranstaltung namentlich gegenüber dem PLATZprojekt zu nennen.
  3. Das Awareness-Konzept vom PLATZprojekt ist für den Veranstalter bindend.
  4. Etwaige Kosten übernimmt der Veranstalter bzw. diese werden aus dem 25%-Gewinn-Anteil der Veranstaltungs-Crew gezahlt.

  1. Das PLATZprojekt kann, in Abhängigkeit von Art und Umfang der Veranstaltung, den Einsatz von Security vorschreiben.
  2. In diesem Falle hat der Veranstalter das Security-Team vor der Veranstaltung namentlich gegenüber dem PLATZprojekt zu nennen.
  3. Etwaige Kosten übernimmt der Veranstalter bzw. werden aus dem 25%-Gewinn-Anteil der VeranstaltungsCrew gezahlt.

Für die Bewerbung einer Veranstaltung ist der Veranstalter verantwortlich.

  1. Das Social-Media-Team vom PLATZprojekt kann via Mail kontaktiert werden (facebook@PLATZprojekt.de, instagram@PLATZprojekt.de und webseite@PLATZprojekt.de). Benötigt wird ein Foto und Infotext mit den Eckdaten: was, wann, wo, wer.
  2. Auf Wunsch können wir eine Facebook-Veranstaltung anlegen.
  3. Wenn ihr eigenständig eine Veranstaltung bei Facebook anlegt, gebt ihr bitte PLATZprojekt als Gastgeber an.
  4. Wenn ihr die Räume vom OSCO Open Space, platzWERK oder anderen Projekten nutzt, dann gebt ihr auch diese auch als Gastgeber an.

Einen Aushang in die Vitrine könnt ihr selber aufhängen (kein Schlüssel notwendig) oder schreibt eine Mail an vitrine@PLATZprojekt.de mit einer entsprechenden PDF-Datei. Es gibt eine Vitrine im Eingangsbereich und eine Vitrine am Werkstatt-Container.

  1. Kosten für Flyer & Poster für interne Veranstaltungen werden nur nach Rücksprache mit dem Finanzteam übernommen.
  2. Kosten für Flyer & Poster für externe Veranstaltungen werden nicht vom PLATZprojekt übernommen.
  3. Auf Flyer und Poster ist das PLATZprojekt-Logo abzudrucken sowie die Kontaktdaten des Veranstalters als Verantwortliche Person / Institution.

Der Presseverteiler vom PLATZprojekt kann für die Bewerbung einer Veranstaltung genutzt werden (Presseverteiler@PLATZprojekt.de). Benötigt wird ein Foto und Infotext mit den Eckdaten: was, wann, wo, wer.

  1. Die Nutzungspauschale ist zur Deckung der anfallenden Kosten für Strom, Wasser, WLAN, Müll, Abnutzung der Infrastruktur, Sanitäranlagen, Service und in Abhängig von Art und Umfang der Veranstaltung.
  2. Bei Bedarf kann die Nutzungspauschale auch um einen individuellen Strom- und Wasserverbrauch erweitert werden (Zählerstand).

Wir haben auf dem PLATZprojekt ein paar Policys, an denen wir uns versuchen zu orientieren:

  1. Das PLATZprojekt ebenso wie der 2er Skatepark und der PLATZgarten ist ein solidarisches Gemeinschaftsprojekt und das Wohle dieses Ortes steht an erster Stelle. Nur wenn alle anpacken, kann uns das gelingen.
  2. So wenig Hierarchien wie möglich – dafür umso mehr Argumente, Austausch und Vertrauen.
  3. So wenig Regeln wie möglich – dafür Bauchgefühl, Menschenverstand und Pragmatismus.
  4. Regeln und Arbeitsweisen in Frage stellen und besser machen.
  5. Es muss Spaß machen und es muss kein Geld einspielen.
  6. Do-Ocracy &  Holocracy: die Menschen / Crews, die „machen", sind die Spezialisten. Sie tragen die Verantwortung, dürfen dafür aber eigenständig entscheiden. Je nach Umfang der Aktion / Tätigkeit sollte ein Info an die gesamte Gruppe gehen oder das Einverständnis im Plenum eingeholt werden. Das machen wir nach Bauchgefühl und mit Menschenverstand. 
  7. Nicht meckern – besser machen: Immer nur Sachen kritisieren geht nicht klar. Wenn dich etwas stört, dann pack mit an und mach es besser oder akzeptiere es, wie die anderen es machen.
  8. Die „Neuen“ haben prinzipiell recht.
  9. Wir sind ein PLATZ für Experimente – Fehler zu machen oder zu scheitern ist ok. Gebe auch den anderen Menschen die Möglichkeit, Experimente zu wagen. Nur wer Neues wagt und Risiken eingeht, wird seine Grenzen ausloten und darüber hinaus wachsen. Fehler dauerhaft zu wiederholen, ist nicht schlau.
  10. Dass wir respektvoll miteinander umgehen und keinen Platz für Rassismus & Co haben, ist selbstverständlich