Leichte SpracheAufruf zur Demo für eine vielfältige Gesellschaft!
Als wir den 20. April als Termin für unser Vereins-Frühlingsfest wählten, wussten wir um die Bedeutung. Es ist ein Samstag im April; aber auch der Geburtstag des Massenmörders Adolf Hitler, welcher von Nazis bis heute zelebriert wird.
Was wir nicht wussten, ist die Planung der AfD an diesem Datum einen Landesparteitag im Landkreis Celle zu veranstalten. Dies ist sowohl wg. des Termins perfide, als auch in Anbetracht der Tatsache, dass dort, im KZ-Außenlager Unterlüß, während der Naziherrschaft Leid und Tod verursacht wurden.
Aufgrund der Werte, für die wir stehen, möchten wir euch hiermit über Gegendemos informieren und auch motivieren dort ebenfalls teilzunehmen! Am besten klappt dies, wenn ihr euch einer der Gruppen anschließt, die von Hannover aus per Bahn nach Unterlüß fahren. Bitte bedenkt, dabei niemals allein zu sein!
Es gibt ein breites Bündnis gegen Rechts, welches zu Demo(s) aufruft.
Das negativ besetzte Datum mit unserem Frühlingsfest zu besetzen, einer Feier für Lebensfreude und Offenheit, ist kein Widerspruch sondern unser Anspruch. Wir engagieren uns für Demokratie und Diversität in unserer Gesellschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass kein Raum für Ausgrenzung, Diskriminierung, Gewalt, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Gemackere, Homophobie, Transfeindlichkeit, Ableismus, Klassismus und Nazischeiße gelassen wird. Wir wissen um unsere Verantwortung für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und wir werden die Freiheit für ALLE Menschen verteidigen.
Lasst uns gemeinsam gegen Ausgrenzung einstehen – gegen den Faschismus und für unsere Demokratie! Als ein Beispiel steht der folgende Beitrag der Kampagne „Studies gegen Rechts Hannover“:
Wir unterstützen den Aufruf gegen den AfD-Parteitag am 20.4. in Unterlüß! 🙌 Ab 8:00 Uhr finden vor Ort Proteste statt. Ab 11:00 Uhr startet die Demo. Eine gemeinsame Anreise ist ebenfalls geplant. Hierfür treffen wir uns am Hauptbahnhof unterm Schwanz um 6:30 Uhr. Wir rufen alle Studierenden auf, sich am Kampf gegen Rechts zu beteiligen. Lasst uns gemeinsam laut sein und der faschistischen AfD keinen Raum geben!
Quelle:
Es gibt neben „Studies gegen Rechts“ natürlich auch weitere Bündnisse gegen Rechts, die aufbrechen werden. Erste Informationen gibts u.a. hier:
Links:
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