Momo Projekt e. V.

“Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.”

Unser Herz bei Momo schlägt für eine bunte, solidarische und gesunde Gesellschaft. In diesem Sinne verstehen wir uns als Teil der Party, Veranstaltungs- und Festivalkultur im Raum Hannover. Das Momo Projekt e.V. setzt sich in diesen Räumen seit 2017 für eine sachliche Drogenaufklärung und Drogenmündigkeit ein. Wir verstehen uns als Peer-to-Peer Projekt, sind selber gerne auf Festivals und auf Partys unterwegs und agieren in diesem Sinne aus der Szene für die Szene. Entgegen des “War on Drugs” und der damit verbundenen Verbots- und Stigmatisierungskultur möchten wir die Themen Safer-Use und Harm-Reduction als gesundheitsförderndes Skillset, sowie eine offene Gesprächskultur über Drogen und Konsum in diesen sozialen Räumen sichtbar und so niederschwellig wie möglich verfügbar machen. Dies erreichen wir durch die Bereitstellung von alternativem, nicht prohibitorisch verklärtem Informationsmaterial, Safer-Use-Materialien und als offene Gesprächspartner*innen auf Veranstaltungen. Wir agieren dabei nur bedürfnisorientiert, ohne eine Agenda und sensibel gegenüber dem sozialen Raum, der für viele Menschen einen Rückzugsort und private Sphäre darstellt, in der sie sich frei ausleben möchten. 

Momo e.V. strebt danach in Gemeinschaft an einem bunten, vielfältigen Nightlife mitzuwirken, in dem wir alle ausgelassen, selbstbestimmt gemeinsam feiern können und uns dabei sicher und wohl fühlen! 

Ihr seid ein Kollektiv, Veranstalter*innen oder Privatperson aus Hannover, die diese Vision mit uns teilen oder würdet uns gerne auf einer Veranstaltung dabei haben? 
Dann schaut gern auf unserer Instagramseite Momo Projekt e.V. vorbei oder schreibt uns eine E-Mail!
Besonders in der hellen Jahreszeit oder allgemein bei Veranstaltungen findet ihr uns mit etwas Glück auch an unserem Container auf dem Platz, den wir uns mit dem Kollektiv Raum für Faszination teilen 🙂 

Wir freuen uns immer über neue Mitglieder und Kooperationen! 

Darüber hinaus setzen wir uns auch in einem breiteren gesellschaftspolitischen Kontext für eine humanere und ganzheitliche Drogenpolitik ein. Ganz konkret sind das aktuell Themen wie “Drug-Checking”,  Entkriminalisierung sowie ein umfassenderes Verständnis von Drogenkonsum und Abhängigkeit. 

In diesem Sinne vernetzen wir uns gezielt mit gleichgesinnten Akteur*innen (bisher nur im deutschsprachigen Raum) und sind Mitglied im Sonics e.V. Safer-Nightlife Bundesverband. 

Wenn euch die Thematik auch politisch interessiert, schaut auch gerne dort mal vorbei oder macht euch bei akzept e.V. schlau. Akzept veröffentlicht seit 2013 einen jährlichen Alternativen Drogen- und Suchtbericht, den ihr auch auf der Website abrufen könnt. Sehr lesenswert!

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