Bibliothek der Dinge

Mit der „Bibliothek der Dinge“ möchte das PLATZprojekt einen Non-Profit orientierten Prototypen der Sharing Economy in Hannover entwickeln und dauerhaft etablieren.

Die „Bibliothek der Dinge“ stellt Gemeingüter oder auch „Allmende“ bereit und ähnelt in den Grundzügen einer herkömmlichen Bibliothek, unterscheidet sich jedoch in der Art der ausleihbaren Gegenstände. Statt Bücher wird ein breites Spektrum an Leihgegenständen angeboten: Werkzeug, Küchengeräte, Campingzubehör, Veranstaltungsequipment und weitere Gegenstände können über ein digitales Reservierungssystem oder persönlich vor Ort während den Öffnungszeiten gebucht und ausgeliehen werden.


Wie funktioniert die Bibliothek der Dinge?

Du hast Fragen zur Bibliothek der Dinge, möchtest dich ehrenamtlich engagieren oder Sachen spenden? Dann schreib uns eine Mail an office@platzprojekt.de

Wer kann sich Sachen ausleihen? Aktuell können Mitglieder vom PLATZprojekt oder der GFAZ Artikel ausleihen. Du bist noch nicht Mitglied? Hier gehts zum Mitgliedsantrag.


Warum ist leihen sinnvoll?

  • Warum kaufen wenn ein Gegenstand ausgeliehen werden kann?
  • Leihen ist nachhaltig und ressourcenschonend.
  • Leihen lässt die Umweltbelastung, den Rohstoffverbrauch und den Abfall sinken.
  • Leihen spart Geld. Dadurch profitieren einkommensschwache Gruppen und Gruppen von Menschen welche die Geräte nur selten benötigen.
  • Leihen macht flexibler und schafft finanzielle und physische Freiräume.
  • Leihen stärkt den DIY Gedanke und bevollmächtigt die Menschen zu eigenen Projekten.
  • Leihen lässt Projekte eher realisieren und verhindert ein Scheitern an einer fehlenden Grundausstattung. Dies ist z.B. für StartUps, temporäre Kunstprojekte oder Nachbarschaftsinitiativen vorteilhaft.
  • Leihen verbessert die Lebensqualität des Einzelnen durch die gewonnene finanzielle Freiheit und den reduzierten Platzbedarf.
  • Leihen stärkt das Bewusstsein für Gemeinschaftsgüter.
  • Leihen verbindet Menschen, stärkt das Sozialgefühl und fördert eine lebendige Nachbarschaft.


Der NDR war zu Besuch auf dem PLATZprojekt und hat einen Blick in die Bibliothek der Dinge geworfen.

PLATZprojekt Hannover: Ort des Ausprobierens / NDR.de DAS!

Ähnliche Initiativen haben sich in den letzten Jahren weltweit in vielen Großstädten entwickelt und Anklang in der Bevölkerung gefunden. Hierzu gehören Bibliotheken wie „Sharing Depot“ in Toronto, „London Library of Things“ in London, „De Deelkelder“ in Utrecht, „Library of Things“ in Prag, „Knjiznicareci“ in Ljubljana und „Leila“ in Berlin.

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